Freitag, 9. Januar 2009

Yokohama - das moderne Japan


Heute stand Yokohama auf dem Plan. Um 9 ging es mit meinen Kommilitonen Jenny, Roxy, Janu, Katja und Flo los. Die Fahrt sollte eineinhalb Stunden dauern. Angekommen in Yokohama, haben wir uns erstmal mit dem schnellsten Fahrstuhl der Welt in den 69 Stock des Landmarktowers schießen lassen (40 Sekunden). Im Fahrstuhl hat eine Mitarbeiterin des Landmarktowers auf dem kurzen Weg nach oben ihren Text über die Aussicht mit dem Gesicht zur Wand aufgesagt. Jedoch hat ihr keiner zugehört. Trotzdem wird der Text ordentlich und in der gleichen Geschwindigkeit, komplett, wie wahrscheinlich hundert Mal am Tag aufgesagt. Von Oben ließ sich eine herrliche Aussicht über Yokohama genießen. Auch der Fuji-san war gut zu sehen.
Anschließend ging es durch den Hafen von Yokohama bis hin zum berühmten China-Town. Auf dem Weg dort hin konnten wir einen Straßenkünstler bewundern, der mit einem japanischen Messer, einer Fackel und einem Apfel jongliert hat. Das witzige war das er während des Jonglierens vom Apfel abgebissen hat und das alles auf einem 2 mtr. hohem Einrad.
In China-Town gibt es mehr als 500 Restaurants und Läden. In jede Himmelsrichtung begrenzt ein großes Tor das eigenständige Viertel. China-Town war sehr interessant jedoch hab ich es mir ein bischen anders vorgestellt. Wir hatten mit, Janina und Roxy ja auch zwei Experten dabei, die in China ihr Auslandsjahr absolvieren und über Neujahr nach Tokyo gekommen sind. Sie haben auch gesagt, dass das Flair mit den ganzen kleinen Läden und den Gemüse, Obst und Verkaufsständen nicht ganz so wie in China ist. Auch das jedes Restaurant ihre Köstlichkeiten in Wachs gegossen vor dem Restaurant zur Schau stellt ist in China unüblich. Hier in China-Town von Yokahama wurde es aber Japan angepasst. Da hilft wohl nur eins. Ich muss nach China. Aber das steht sowieso schon lange auf meiner Liste.

View from the Landmarktower

A man feeding the pigeons

Yokohama at night with the amazing big wheel in the middle

Mt. Fuji in sunset light

China Town at night
Chinese dragons

Old Chinese lines as a scenery

3 Kommentare:

  1. Hi Mambu,
    das ist ja spannend, wo kann man denn da jeweils schlafen, wenn man so unterwegs ist? Hotels sind doch sicher zu teuer für Euch.
    Mama

    AntwortenLöschen
  2. HI wir haben in Yokohama nicht übernachtet. Aber ansonsten hat man auch immer die Möglichkeit in einem Mangakisaten (Internet-Manga Kaffee) zu übernachten. Das ist die billigste Variante. Nur nicht ganz so bequem.

    AntwortenLöschen
  3. Hi Marius,
    etwas spät, aber von mir auch noch ein paar Zeilen zu deinem letzten Reisebericht und überhaupt..
    Is ja toll wo du überall rumturnst.Yokohama,den Hafen, kenn ich nur aus alten Kriegsgeschichten mt den Amis.
    Es scheint ja keine Langeweile bei Dir aufzukommen.In ein paar Tagen müßte ja dein Praktikum beginnen.
    Wann planst du denn den Chinabesuch? Da werd ich ja ganz neidisch. Na, wir sind ja dann auch bald unterwegs zu unserem bisher längsten Ziel, Japan. Es ist uns ehrlich gesagt etwas mulmig. Aber das wird schon.
    Hier sind immer noch frostige Temperaturen.
    Also, bis bald und itadakimas
    mein Sohn.
    Pabba

    AntwortenLöschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.